CBD vs. THC – Wo liegt eigentlich der Unterschied?

CBD und THC sind beide Verbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen, aber sie haben sehr unterschiedliche Wirkungen auf den Körper und die Psyche.

THC

THC (Tetrahydrocannabinol) ist bekannt für seine psychoaktive Wirkung, die ein „High“ oder „Rausch“ hervorrufen kann. Es bindet an spezifische Rezeptoren im Gehirn und verursacht eine Freisetzung von Dopamin, einem Neurotransmitter, der für das Belohnungssystem des Gehirns verantwortlich ist. Dies kann zu einem euphorischen Gefühl und einem veränderten Bewusstseinszustand führen.

CBD

CBD (Cannabidiol) hingegen hat keine psychoaktive Wirkung und löst keinen Rausch aus. Es bindet nicht direkt an die gleichen Rezeptoren wie THC und wirkt stattdessen auf verschiedene andere Rezeptoren im Körper, einschließlich des Endocannabinoid-Systems. CBD wird oft für seine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung geschätzt und wird als Nahrungsergänzungsmittel verkauft.

Der Unterschied zwischen CBD und THC liegt also in ihrer Wirkung auf den Körper und die Psyche. Während THC bekannt ist für seine psychoaktive Wirkung und als Rauschmittel verwendet wird, hat CBD keine solche Wirkung und wird stattdessen wegen seiner beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass CBD-Öl, das aus Hanf gewonnen wird, in den meisten Ländern legal ist, solange es einen sehr geringen THC-Gehalt hat (in der Regel weniger als 0,2%). THC-haltiges Cannabis hingegen ist in den meisten Ländern illegal und unterliegt strengen gesetzlichen Beschränkungen.

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